Philosophie Lexikon der Argumente

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Tautologie, Philosophie: Eine Tautologie ist eine Aussage, die so konstruiert ist, dass sie nicht falsch sein kann, weil ihre Elemente entweder bejahend oder verneinend wiederholt werden oder eine erschöpfende Aufzählung von Möglichkeiten ausgebreitet wird, zwischen denen keine Entscheidung getroffen wird. Bsp A = A; Wenn A, dann A; A oder Nicht-A. Tautologien sind nicht informativ. Siehe auch Gewissheit, Information, Wissen, Logik, Gültigkeit, Allgemeingültigkeit. Kontradiktion, Wahrheitswerte, Interpretation.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

H. Wessel über Tautologien – Lexikon der Argumente

I 48ff
Tautologie/Wessel: Tautologien sind Gesetze (mit Operator).
>Gesetze
, >Operatoren.
Dagegen:
I 50
Äquivalenzen: Äquivalenz ist kein Operator, sondern ein Satz, der die Äquivalenz zweier Formeln behauptet.
>Behauptung.
Regeln: Sätze über Formeln, (die Formeln selbst kommen nicht als Formeln vor, sondern als Zitate) = Äquivalenzen.
>Äquivalenz, >Regeln.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Wessel I
H. Wessel
Logik Berlin 1999

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